Bierkühl Oy und der Laser Genius+

DER ERSTE LASER GENIUS+ IN FINNLAND BEI BIERKÜHL OY 

Bierkühl Oy, ein Hersteller von Getränkeanlagen aus Mikkeli, ist für sein innovatives finnisches Fachwissen und seine Qualität bekannt. Die Kunden sind  führende Betreiber und Brauereien der Getränkeindustrie. Unter der Eigenmarke Bos® Cleantec ist das Unternehmen zudem Lohnhersteller für Maschinen zur Reinigung von Lüftungskanälen und für staubfreie Renovierungsarbeiten.

Im Jahr 2007 kaufte das Unternehmen die erste Lasermaschine für seine Produktion. Seinerzeit wurde eine gebrauchte, aber komplett generalüberholte FPL6-Lasermaschine von Finn-Power erworben. Seitdem ist das Laserschneiden ein wesentlicher Bestandteil der Produktion des Unternehmens. 

Ende 2019 begannen Gespräche über die Erneuerung der Lasermaschine. Die Gespräche dauerten mehrere Monate, bis Ende 2020 die Entscheidung fiel, eine neue Laser Genius+-Maschine nach Mikkeli zu liefern. Das neue Maschinenmodell wurde diskutiert, obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal offiziell auf den Markt gekommen war. Ein entscheidender Faktor bei der Maschinenauswahl war unter anderem das reversible Layout. "Es war extrem wichtig, einen Tisch mit reversiblem Layout zu haben", erzählt CEO Pentti Hiltunen über den Maschinenkaufprozess.

„Die Lösung wurde durch unsere hervorragenden Erfahrungen mit den Vertriebs-, Schulungs-, Wartungs- und Ersatzteildiensten von Prima Power beeinflusst. Ich bin wirklich zufrieden, bei Prima Power sind Top-Experten am Werk, die unsere Erwartungen oft übertreffen. Es ist angenehm und einfach, mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten. Das war ein stichhaltiges Argument für unsere Wahl", fährt Hiltunen fort.

NEUHEITEN AUCH AUF FINNISCH

Für die neue Laser Genius+-Maschine standen neue Technologien sowie Software und Nesting auf Finnisch zur Verfügung.

„Mit dem neuen Gasmischer erreichen wir eine spürbar höhere Geschwindigkeit beim Aluminiumschnitt und auch die Kantenqualität der Zuschnitte ist spitze. Dies war für uns sehr wichtig, da wir ca. 50% unserer gesamten Produktion aus Aluminium herstellen.. Neu war auch ein auf beiden Seiten der Maschine einsetzbarer Palettenwechsler. Wir waren bereits mit demqualitativ hochwertigen Prima Power Service vertraut, für uns war es wichtig und großartig, dass wir jetzt auch das Nesting und die Bedieneroberfläche auf Finnisch erhielten. Die Software einiger anderer Maschinenhersteller war an sich gut, aber wir wollen die Maschine nicht auf Englisch verwenden. Die finnische Sprache war ein großer Vorteil für uns", bemerkt Hiltunen.

DIE NEUE MASCHINE BRACHTE EFFIZIENZ

Da die Maschine eine vollkommene Neuheit war, waren zunächst kleine Anpassungen notwendig, wie es bei Erstmaschinen einer Serie oft vorkommt. Prima Power bot jedoch Unterstützung und Hilfe an, um die Maschine vollen in Betrieb nehmen zu können. 

„Die Maschine ist jetzt voll im Einsatz und wir könnten nicht zufriedener sein. Wir haben die erste Laser Genius+-Maschine in Finnland erhalten, die alle Entwicklungsanforderungen erfüllt, die wir in der Produktion hatten. Die Maschine startet sehr schnell und wir können praktisch sofort mit dem Schneiden beginnen. Dies war mit einem älteren C02-Laser nicht möglich. Die Laser Genius+-Maschine ist außerdem präziser und deutlich schneller, was die Wettbewerbsfähigkeit vonseiten der Zulieferer ermöglicht“, erzählt Hiltunen. 

Die Maschine passt auch auf eine kleine Fläche, was eine gewünschte Raumumgestaltung in der Halle möglich machte. Die Bedienung der Maschine war sehr einfach und wir konnten erhebliche Einsparungen erzielen, da die Software nicht mehr aktualisiert werden musste", erklärt Hiltunen.

Der Maschinenbediener Toni Paananen sagt, dass die neue Maschine auch neue Erkenntnisse mit sich gebracht hat.

„Zum Beispiel ist die Zentrierung der Düse mit der Kamera eine tolle Funktion, die viel Zeit spart. Darüber hinaus lässt sich die neue Maschine sehr problemlos bedienen, so dass praktisch nie wieder Anpassungen der Einstellungen erforderlich sind. Die Schnittqualität bleibt erhalten, was dem Bediener Zeit beim Entladen spart. Ich muss sagen, dass man mit der Maschine nicht alleine zurechtkommt, wenn man weniger als 1 mm dicke Materialien verarbeitet. Die Schneidezeit der Nester ist so kurz, dass die Maschine stehen bleibt, weil das Entladen allein nicht schnell genug erfolgen kann. Bei Eilaufträgen können wir einen weiteren Mann zur Hilfe nehmen, um ein neues Blatt rechtzeitig einzulegen, bevor das alte fertig ist. Bei der Arbeit schwitzt man heutzutage, das ist nicht gut", lacht Paananen.